Projektinformation
Projekt: | Fundament Betonwerk Bremen |
Ort: | Bremen, Deutschland |
Bauteil: | Fundament |
Anwendung: | Sonderbauten |
Lieferzeitraum: | 2025 |
Beton: | C30/37 |
Fasertyp: | DE 60/0,9 N |
CO₂-Einsparung: | 22 t CO₂¹ |
¹ KrampeHarex GWP 257 kg CO₂-Eq. verglichen mit Stahlfasern anderer Hersteller mit einem GWP von 800–2100 kg CO₂-Eq.
Regional & nah
GP Papenburg setzt auf kurze Wege
GP Papenburg ist ein familiengeführtes Bauunternehmen, das seit über 50 Jahren Projekte im Straßen-, Tief- und Hochbau realisiert. Mit einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit trägt das Unternehmen zur Infrastrukturentwicklung in Deutschland bei.
GP bezieht Zement und Kies größtenteils regional, um Emissionen zu reduzieren und die Versorgung zu sichern. Für die Betonherstellung kommen hüttensandhaltige Zemente mit reduziertem CO₂-Footprint zum Einsatz, die CO₂-Emissionen verringern und Ressourcen schonen.
Der neue Standort im Süden Bremens dient dabei der Erschließung neuer Markträume in der Region und einer effizienten sowie regionalen Versorgung der bestehenden Projekte. Moderne Mischtechnologien, optimierte Rezepturen und kurze Transportwege stärken somit die Bauwirtschaft, ohne auf Qualität zu verzichten.
Der nachhaltigste Faserhersteller
der Welt
Unsere Fasern schneiden im Hinblick auf das Treibhauspotenzial deutlich besser ab als die anderer Hersteller. Das liegt an unserem ganzheitlichen Ansatz, der einen sparsamen Umgang mit den Ressourcen von der Rohstoffbeschaffung bis zum Versand der Fasern erfordert.
Darüber hinaus beziehen wir unseren Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen und produzieren dank unserer Photovoltaikanlage einen erheblichen Teil unseres Bedarfs selbst. Das macht uns zu dem nachhaltigsten Faserhersteller der Welt und mächtig stolz.

Gemeinsam für einen klimafreundlichen Beton -
GP Betonwerke und KrampeHarex
Der Einsatz von Stahlfasern von KrampeHarex anstelle konventioneller Stabstahlbewehrung oder Fasern anderer Hersteller ist in diesem Projekt ein konsequenter Schritt in Richtung einer ressourcenschonenden Bauweise.Die Wahl der DE 60/0.9 N von KrampeHarex reduziert nicht nur den erforderlichen Stahlanteil, sondern senkt auch den CO₂-Fußabdruck des Betons erheblich. Zum Einsatz kam ein Beton C30/37 mit einer Dosierung von 30 kg Stahlfasern pro m³ bei einem Gesamtvolumen von rund 325 m³.
Durch diese Kombination entsteht ein Beton, der den Anforderungen an Langlebigkeit und Tragfähigkeit gerecht wird und gleichzeitig durch die eingesetzten Stahlfasern von KrampeHarex einen deutlichen Beitrag zum Klimaschutz leistet.
Im Vergleich zu Stahlfasern anderer Hersteller konnten 22 Tonnen CO₂ eingespart werden, was ungefähr 169 PKW-Fahrten von Bremen nach Berlin entspricht. Damit zeigt dieses Projekt, wie moderne Materialwahl die CO₂-Bilanz im Betonbau signifikant verbessern und den Weg für klimafreundliches Bauen bereiten kann, ohne Kompromisse bei der technischen Leistungsfähigkeit einzugehen.
„Als einziger Faserhersteller aus Deutschland stehen wir für Regionalität und Nähe – Werte, die unseren Erfolg ausmachen.“

Wilhelm Nell
Business Unit Director Fasern
KrampeHarex -
von Natur aus nachhaltig

Auf dem Weg zu dauerhaften und klimafreundlichen Betonen verfolgt KrampeHarex eine konsequente und transparente Nachhaltigkeitsstrategie. KrampeHarex setzt bereits bei der Rohmaterialbeschaffung auf recycelten Walzdraht aus westeuropäischen Quellen, der ressourcenschonend per Bahn oder Schiff am Standort Hamm eintrifft.
Die Weiterverarbeitung erfolgt mit Strom aus der firmeneigenen PV-Anlage und wird durch 100 % Ökostrom aus Wind- und Wasserkraft ergänzt. Viele weitere Maßnahmen tragen dazu bei, dass KrampeHarex heute als nachhaltigster Stahlfaserproduzent weltweit gilt. Wer sich davon überzeugen möchte, findet weitere Details in der offiziellen EPD.
Weitere Bilder des Projekts


Sie haben Fragen zum Projekt?
Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

Ihr persönlicher Draht
zu KrampeHarex
Wilhelm Nell
Business Unit Director Fasern