Projektinformation
Projekt: | Brückensanierung A9 |
Ort: | Riddes, Wallis, Schweiz |
Anwendung: | UHPC |
Bauteil: | 50mm starke UHPC-Fahrbahnschicht |
Bauzeit: | Juni – Oktober 2021 |
Anforderung: | Hohe Dauerhaftigkeit, Bauwerksabdichtung |
Beton: | UHPC |
Gesamtvolumen: | 1.500 m² Beton |
Fasertyp: | DM 14/0,175 |
Fasermenge: | 400 t |
Besonderheiten
zu dem Projekt
Die Straßenbrücke Riddes ist mit ihren 1.250 m die längste in der Schweiz und überspannt die Autobahn A 9, zwei Landesstraßen und den Fluss Rohne. Aufgrund zahlreicher Vorteile von UHPC mit Fasern, wie bspw. die Dauerhaftigkeit und die Dichte, werden die erheblichen Mängel des Viadukts mit stahlfaserbewehrtem ultrahochfestem Beton behoben
Bis zu 10.000 Fahrzeuge täglich
Eine sichere Fahrt auf UHPC
Das bekannte Viadukt aus den siebziger Jahren ist in die Jahre gekommen. Zuletzt musste das maximale Fahrzeuggewicht gar von 40 t auf 3,5 t reduziert werden. Die Spannbetonhohlkastenkonstruktion wies ehebliche Wasserundichtigkeiten, Korrosion an den Spannkabeln und der Bewehrung sowie großflächige Betonschäden durch eine Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR).
Um die Brücke wieder für den Schwerlastverkehr befahrbar zu machen entschied man sich für eine Sanierung mit ultrahochfestem Faserbeton, bei der die alte Fahrbahndecke und der schadhafte Konstruktionsbeton entfernt wurden. Sämtliche Schadstellen an den Hohlkästen und die gesamte Fahrbahndecke wurden mit einer 50mm dicken Schicht UHPC saniert und verstärkt. Der Ultrahochfeste Stahlfaserbeton dient neben der Verstärkung des Bauwerkes dabei auch als Bauwerksabdichtung. So kann die viel befahrene Brücke in Zukunft auch wieder für die ganz großen Trucks geöffnet werden.
"In Zukunft kommen wir an UHPC nicht mehr vorbei."
Dr. Christian Neunzig
Technischer Leiter Bautechnik
Bilder des Projekts
© UHPC solutions
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Stephan Brendler
Vertriebsleiter Fasern International