Projektinformation
Projekt: | LIDL Logistikzentrum Herne |
Ort: | Herne, Deutschland (an der A43) |
Anwendung: | Industrieboden / Logistikfläche |
Bauzeit: | 2023-2024 |
Beton: | C 30/37 |
Leistungsklasse: | 1,2/0,9 und 1,2/1,2 (2 Abschnitte) |
Gesamtvolumen: | ca. 12.500 m³ |
Gesamtfläche: | ca. 65.000 m² |
Fasertyp: | DE 60/1,0 N |
Fasermenge: | ca. 320 t |
CO₂-Einsparung: | 590 t CO₂¹ |
¹ KrampeHarex GWP 257 kg CO₂-Eq. verglichen mit Stahlfasern anderer Hersteller mit einem GWP von 800–2100 kg CO₂-Eq.
Einsparung CO₂:
590 t
KrampeHarex GWP 257 kg CO₂-Eq. verglichen mit Stahlfasern anderer Hersteller mit einem GWP von 800–2100 kg CO₂-Eq.
Dies entspricht ungefähr 144 Transatlantikflügen von Frankfurt nach New York je Passagier.
Logistikfläche aus Stahlfaserbeton
Lidl optimiert Nahversorgung in NRW
Lidl setzt mit dem Bau des neuen Lebensmittelverteilzentrums „HerBo 43“ in Herne, Nordrhein-Westfalen, einen weiteren Schritt zur Optimierung der Nahversorgung im Ruhrgebiet. Der erste Bauabschnitt wird im Sommer 2024 fertiggestellt, der zweite Bauabschnitt soll im Frühjahr 2026 abgeschlossen sein. Das Gebäudeareal umfasst 54.000 Quadratmeter. Durch das neue Verteilzentrum werden 120 Lidl-Filialen in Nordrhein-Westfalen beliefert und 200 Arbeitsplätze geschaffen.
"Betrachtet man den gesamten Lebenszyklus unserer Stahlfasern, produzieren wir nahezu CO₂-neutral"
Dr. Christian Neunzig
Technischer Leiter Fasern
Gemeinsam in eine grüne Zukunft -
KrampeHarex und Lidl setzen auf Nachhaltigkeit
Im Hinblick auf Nachhaltigkeit setzt dieses Projekt Maßstäbe. Der Einsatz von Stahlfasern anstelle von konservativer Stabstahlbewehrung reduziert die erforderliche Menge an Stahl erheblich. Zudem kann dank Stahlfaserbewehrung die Plattendicke der gesamten Logistikfläche reduziert und Beton eingespart werden.
Die eingesetzten KrampeHarex-Fasern reduzieren darüber hinaus den CO₂-Fußabdruck dieses Projekts enorm, da bei KrampeHarex seit Jahrzehnten von der Rohmaterialzulieferung über die Produktion der Fasern bis zum Weitertransport ein klarer Fokus auf Nachhaltigkeit gesetzt wird.Die energieeffiziente Kälteanlage im neuen Zentrallager ermöglicht es, den ökologischen Fußabdruck um bis zu 200 Tonnen pro Jahr zu reduzieren. Die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes wird pro Jahr etwa eine Million Kilowattstunden Strom erzeugen. Zusätzlich sollen 11.000 Quadratmeter Blühwiese entstehen und rund 7.400 Quadratmetern Dachfläche des Gebäudes begrünt werden.
Lösungen für alle Anforderungen
Die Basis für die Sicherheit
Logistikflächen aus Stahlfaserbeton sind eine technisch hochwertige, wirtschaftliche und vor allem nachhaltige Alternative zu konventionell bewehrten Industrieböden. Derzeit werden über 80% aller Industrieböden in Deutschland mit Stahlfaserbeton hergestellt. Insbesondere dort, wo der Betonboden starken mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt ist, wie z.B. in Hochregallagern, Produktionshallen oder Logistikzentren.
Fugenlose KrampeHarex-Industrieböden sind besonders langlebig und weniger wartungsintensiv. Sie bieten dadurch eine hochwertige und kostengünstigere Alternative zu fugengeschnittenen Industrieböden. Bei extremen Punktlasten und hohen Anforderungen an die maximale Rissweite kann auch eine KrampeHarex-Kombibewehrung aus Fasern und Matten sinnvoll sein.
Weitere Referenzen aus
dem Bereich Industrieboden
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Frank Schuhmacher
Vertriebsleiter Fasern National