Projektinformation
Projekt: | Prologis Logistikpark |
Ort: | Bottrop, Deutschland |
Anwendung: | Industrieboden |
Bauteil: | Bodenplatte |
Art der Ausführung: | Fugenlos |
Lieferzeitraum: | Juni - Juli 2024 |
Fläche: | 50.000 m² |
Beton: | C 30/37 |
Gesamtvolumen: | 10.200 m³ Stahlfaserbeton |
Leistungsklasse: | L 1,2/0,9 + 1,5/1,5 |
Fasertyp: | DE 60/0,9 N |
CO2-Einsparung: | 306 t CO2¹ |
¹ KrampeHarex GWP 257 kg CO2-Eq. verglichen mit Stahlfasern anderer Hersteller mit einem GWP von 800–2100 kg CO2-Eq.
Mega-Logistikpark im Ruhrgebiet
Prologis setzt auf Stahlfasern von KrampeHarex
Prologis entwickelt aktuell in der verkehrstechnisch gut angebundenen Stadt Bottrop (NRW) einen 60.000 m² großen Logistikpark mit zwei Verteilzentren.
Der japanische Logistikdienstleister Yusen Logistics wird die Immobilie als neues europäisches Zentrallager nutzen.
Bei der Bewehrung der ca. 50.000 m² großen Logisitikfläche setzt Prologis auf eine Bewehrung mit Stahlfasern von KrampeHarex.
Einsparung CO₂:
306 t
KrampeHarex GWP 257 kg CO₂-Eq. verglichen mit Stahlfasern anderer Hersteller mit einem GWP von 800–2100 kg CO₂-Eq.
Dies entspricht ungefähr 85 Transatlantikflügen von Frankfurt nach New York je Passagier.
"Ein Industrieboden dieser Größe ist ideal für KrampeHarex Stahlfasern mit Endverankerung."
Frank Schuhmacher
Vertriebsleiter Fasern National
Von der Bodenplatte bis zum Dach -
Ein Nachhaltigkeits-Vorzeigeprojekt
Nachhaltigkeit steht bei der Entwicklung der Immobilie im Fokus. Aus dem Grund überzeugen die Stahlfasern von KrampeHarex gleich doppelt. Bei der Performance im Beton und bei der Reduktion der CO₂-Emissionen im Beton, denn:
Der Einsatz von Stahlfasern anstelle von konservativer Stabstahlbewehrung reduziert die erforderliche Menge an Stahl erheblich. Zudem kann dank Stahlfaserbewehrung die Plattendicke der gesamten Logistikfläche reduziert und Beton eingespart werden.
Die eingesetzten KrampeHarex-Fasern reduzieren darüber hinaus den CO₂-Fußabdruck dieses Projekts enorm, da bei KrampeHarex seit Jahrzehnten von der Rohmaterialzulieferung über die Produktion der Fasern bis zum Weitertransport ein klarer Fokus auf Nachhaltigkeit gesetzt wird.
Das Gesamtprojekt wird dank BEG-Standard 40, einer PV-Anlage, mehrerer Wärmepumpen und weiteren nachhaltigen Versorgungslösungen voraussichtlich mehr als 7.000 Tonnen CO2 jährlich einsparen.
Optimal bewehren
Material sparen
Durch den Einsatz von Stahlfaserbeton kann beispielsweise
beim Tunnelbau ein Großteil des Portlandzements
substituiert und der Stabstahl weggelassen
werden. Bei Industrieböden verringert sich durch eine
Kombibewehrung die nötige Plattendicke und damit
die erforderliche Mindestbewehrung. Das schlägt sich
positiv auf den Materialbedarf und die Umwelt nieder.
Weitere Referenzen aus
dem Bereich Industrieboden
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Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.
Frank Schuhmacher
Vertriebsleiter Fasern National